Neues über e
Als Archimedes beim Baden das Auftriebsgesetz
entdeckt hatte, soll er, nackt wie er war, durch
die Straßen gerannt sein und dabei gerufen haben:
ευρηκα - heureka, ich hab's gefunden! (Der
Hauchlaut h wird nur durch ein kleines hoch-
gestelltes Häkchen angedeutet, das häufig
auch fehlt.)
In der Mathematik entwickelte er ein Verfahren
zur angenäherten Berechnung von Pi, das bis weit
in die Neuzeit in Gebrauch war, und es ist nicht
auszuschließen, daß er sich auch mit der ebenso
berühmten Zahl e beschäftigte.
Beim sogenannten "Grab des Archimedes", einem
steinigen Gelände in seiner sizilianischen Heimat-
stadt Syrakus, fand man jetzt ein durch die C14-
Methode auf das Jahr 215 v. Chr. datiertes Papyrus-
stückchen, das darauf hindeutet. Es enthält, gut
lesbar, die Buchstabengruppe ευλ und ihr folgend,
aber etwas verwischt und schwächer, die Buchstaben
ε und ρ.
Einige Experten glauben deshalb, daß Archimedes den
Namen des großen Schweizer Mathematikers kannte,
nach dem die Zahl e benannt wurde, und betrachten
den sensationellen Fund von Anfang April als ein Indiz
dafür, daß es futurale Zeitschleifen gibt. (Man nennt
sie auch Themisetten nach der griechischen Göttin
Themis, die in die Zukunft blicken konnte.)
Hans-Jürgen (1.4.06) 
|