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Thema: Gründe, aus denen man Mathe mögen
könnte.
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06.01.2010, 19:57 #11
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Es gibt nichts Schlimmeres als Mathe und so sehr ich mich auch anstrege, ich kriege keine Arbeit hin. Ich übe schon Wochen vorher, habe auch Nachhilfe, aber es bringt nichts. Ich verstehe Mathe einfach nicht und daran sehe ich rein gar nichts gutes
06.01.2010, 20:06 #12
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Zumindest am Anfang :>
Och, die
Wahrscheinlichkeitsrechnung fande ich zum Beispiel sehr einfach und logisch.
Und die kam ganz am Ende, kurz vorm Abi. ;-)
Ich mag Mathe, weil es nur richtig und falsch gibt. Es folgt einem Schema und
einer gewissen Logik. Da gibt es kein vielleicht und "wenn man es so
betrachtet".
Und es ist, verglichen mit Fächer wie Deutsch, Geschichte, Reli, Philo etc.,
einfach eine viel geringere Stoffmenge. Es gibt gewisse Grundformeln und wenn
man die beherrscht, dann reicht das schon.
Allerding bin ich der Meinung, dass Mathe mit dem Lehrer steht und fällt. Ich
hatte in der 11 und 12/1 einen Lehrerin, bei der stande ich vollkommen im
Dunkeln und konnte mich nur dank meiner allwissenden Banknachbarin immer auf 8
Punkte retten. Dann hab ich einen neue Lehrerin bekommen und hatte ohne großen
Aufwand plötzlich 12 Punkte auf dem Zeugnis.
06.01.2010, 20:08 #13
deaktiviert
Och, die Wahrscheinlichkeitsrechnung fande ich zum Beispiel sehr einfach und logisch. Und die kam ganz am Ende, kurz vorm Abi. ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperreelle_Zahlen Meinte eher sowas :>
06.01.2010, 20:40 #14
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Es lebe Cauchy.
Meine Lieblingsfrage unseres Profs war:
" Na Herr ****, dann sagen sie mal so als Aufwärmübung, wie das
Differential im n-dimensionalen definiert ist."
Ich denke das schon genannte Argument "geringe zu lernende Stoffmenge für
gute Noten" sollte Ansporn genug sein.
06.01.2010, 21:03 #15
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Das zieht bei
mir leider gar nicht - ich könnte mich in Mathe totlernen und wäre hinterher
trotzdem nicht schlauer als vorher.
MrLeft, studierst du etwa Mathe?!
06.01.2010, 21:14 #16
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Ich bin gerade
vor meinen Mathebüchern ins Forum geflüchtet, da kommt mir dein Thread gerade
recht, Rosie. Eigentlich bin ich eine Spitzenschülerin, wenn ich in Mathe auch
nur halb so gut wäre, wie in den restlichen Fächern, wäre mein Durchschnitt
1,2.
Man muss in Mathe die Grundlagen beherrschen, und wer die damals, in der
Unterstufe nicht richtig gelernt hat, wird sich mit dem, was auf den Grundlagen
aufbaut, schwer tun. Das ist traurig, aber wahr. Seit ein paar Wochen nehme ich
Nachhilfe bei einem Freund, um die alten Sachen vor dem Abi nochmal
aufzufrischen. Und damn, ich höre Formeln, die müssen früher an mir
vorbeigezischt sein, die kenne ich gar nicht.
06.01.2010, 21:18 #17
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Weil es einfach ein tolles Gefühl gibt, wenn man etwas verstanden hat und richtige Lösungen rauskommen
06.01.2010, 22:13 #18
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Ich finde Mathe
toll.
Mein Professor an der Uni sagt immer:"Mathematik ist die ehrlichste und
einfachste Sprache der Welt."
Und ich finde, er hat gar nicht so Unrecht damit. Ich meine, man muss nichts
auswendig lernen, höchstens mal ne Formel, aber selbst die nicht wenn man es
einmal verstanden hat. Alles folgt irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten, die wenn
man sie einmal verstanden hat, auf viele weitere Aufgaben übertragbar sind. In
der Mathematik gibt es nur richtig oder falsch, das ist doch sehr simple, im
Verglecih zu z.B. Gedichtinterpretationen in Deutsch.
Ich glaube die meisten Leute mögen kein Mathe, weil es in der Schule meistens
von unsympathischen, vollbärtigen, Birkenstocktragenden alten Männern
unterrichtet wird, die leider auch nicht gut erklären können.
06.01.2010, 22:21 #19
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Das zieht bei
mir leider gar nicht - ich könnte mich in Mathe totlernen und wäre hinterher
trotzdem nicht schlauer als vorher.
MrLeft, studierst du etwa Mathe?!
Ich bin doch nicht lebensmüde. Jeder der Mathe studiert verdient höchsten Respekt oder Mitleid, je nachdem. Das Mathe vor dem die meisten hier Angst haben, ist rein gar nichts gegen die wirklich hohe Mathematik (als Hauptfach) an einer Universität. Ich hatte es Gott sei dank nur im Nebenfach während meines Studiums.
06.01.2010, 22:31 #20
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PetraPan, das
ist bei mir eigentlich nicht der Fall. Mein Mathelehrer ist jung, fröhlich,
unglaublich motiviert, eigentlich ganz süß und er liebt Mathe über alles.
Aus mir und Mathe wird leider trotzdem nichts, weil ich mich dadurch, dass es
oft nur eine richtige Lösung gibt, unglaublich eingeschränkt fühle. Hinzu
kommt, dass ich mich in diesem Fach nicht herausreden kann, wenn ich keine
Ahnung habe - eigentlich meine größte Stärke.
MrLeft, gut, dann bin ich beruhigt. Ich dachte schon, ich müßte Angst vor dir
haben.