Mann und Frau

Bibel
1Mose1,27 So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.

Gegenteiliges behauptet eine kleine atheistische Minderheit. Das zeigen die folgenden Zitate vom September 2014 aus zwei Zeitungen im Internet :

Frankfurter Allgemeine
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/facebook-60-auswahlmoeglichkeiten-fuer-geschlecht-13135140.html
"Menschen, die sich in den Kategorien 'Mann' und „Frau“ nicht wohlfühlen, fehlt in Formularen oft das richtige Kästchen. Facebook macht es seinen Nutzern da einfacher, zuerst in Amerika, jetzt auch in Deutschland. Die Liste der Wahlmöglichkeiten ist lang: - androgyner Mensch - androgyn - bigender - weiblich - Frau zu Mann (FzM) - gender variabel - genderqueer - intersexuell (auch inter*) - männlich - Mann zu Frau (MzF) - weder noch - geschlechtslos - nicht-binär . . . "

Die Welt
 http://www.welt.de/kultur/article131905819/Was-Facebooks-Gender-Wahl-ueber-unsere-Welt-verraet.html
"Mann und Frau war gestern: Jetzt können Facebook-Nutzer auch in Deutschland zwischen zahlreichen Geschlechtern wählen.  . . .
Als der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchte, einen neuen neutralen Begriff für die gleichgeschlechtliche Liebe einzuführen, entschied er sich für das vom ersten schwulen Aktivisten Karl Heinrich Ulrichs geprägte Wort Zwischenstufe. Von 1899 bis 1923 gab Hirschfeld das "Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen" heraus. Er glaubte, die mögliche Zahl von 3 hoch 16 möglichen Sexualtypen errechnen zu können, das wären 43 046 721.  . . .
Für den Ahnungslosen, der bisher nur zwei Geschlechter kannte, kann Facebooks Gender-Menü eine ähnliche Offenbarung sein, wie der Blick durchs Mikroskop es für die ersten Wissenschaftler war, die einst entdeckten, dass sich in jedem Wassertropfen eine Vielfalt von Lebensformen verbirgt. Je genauer man hinschaut und je stärker die Vergrößerungslinse wird, desto mehr Unterschiede werden sichtbar. Das ist in der menschlichen Gesellschaft nicht anders als in der Natur. Wir werden uns den Millionen Hirschfeld-Möglichkeiten in Zukunft sicher noch weiter annähern.   . . ."

Anmerkung: die beiden letzten Sätze sind hoffentlich ironisch gemeint; sonst wären sie Unsinn.

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