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1Die meisten Bibelzitate, auf die im folgenden verwiesen wird, stehen bei http://www.bibleserver.com/.

Frage 1: Wer führte das Volk Israel aus Ägypten?
a: Noah  b: Josua  c: Mose  d: Abraham
a) Noah überlebte mit seiner Familie die Sintflut.   b) Josua eroberte das Land Kanaan und verschonte dabei weder Frauen noch Kinder (Buch Josua, z. B. Kap.6 V.21, weiter 8,24-25; 11,11; 11,14; 11,21). Er und seine Leute begingen, nach heutiger Auffassung, Völkermord (Apostelgeschichte Kap.13 V.19). Das in der Bibel Beschriebene historisch zu relativieren und theologisch zu rechtfertigen, wird von kirchlicher Seite hier versucht.   c) Mose war ein bedeutender Führer des Volkes Israel. Er empfing die Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten. Mehr über ihn z. B. bei Wikipedia.   d) Abraham war der "Stammvater" des Volkes Israel.

Frage 2: Was bedeutet der Begriff Evangelium?
a: Lehre  b: Predigt  c: Frohe Botschaft  d: Die Psalmen

Frage 3: Wodurch wurde der Turmbau zu Babel vorzeitig beendet?
a: durch ein Erdbeben  b: durch die Sintflut  c: aus Geldmangel d: weil man sich nicht mehr verstand
Zu d): Es fand die "Babylonische Sprachverwirrung" statt.

Frage 4: Was bedeutet Kyrie eleison?
a: Gelobt sei Gott!  b: Herr, erbarme dich!  c: Der Herr sei mit dir!  d: Der Herr ist auferstanden.
Zu d): Christlicher Gruß am Ostermorgen

Frage 5: Wer war Zachäus?
a: ein Blinder  b: ein Fischer  c: ein römischer Zollbeamter  d: ein Arzt
a: ein blinder Bettler war Bartimäus.   b: Fischer waren zum großen Teil die Jünger Jesu.
c) die Zolleintreiber der römischen Besatzungsmacht waren in der Bevölkerung verachtet und verhaßt. über das Zusammentreffen von Jesus mit Zachäus s. hier.   d) ein Arzt und Freund des Apostels Paulus war Lukas (Kolosser 4,14). Er verfaßte das nach ihm benannte Evangelium und die Apostelgeschichte.

Frage 6: Was ist richtig?
a: Isaak war der Sohn Abrahams  b: David war Salomons Sohn  c: Elisabeth war Marias Schwester. d: Samuel war ein Kaufmann
a: Isaak sollte von seinem Vater geopfert werden, was in letzter Sekunde verhindert wurde (1.Mose 22,1-19). Er rechnet zu den "Erzvätern" des Volkes Israel, Näheres über ihn z. B. bei Wikipedia.
b: es war umgekehrt.   c: Elisabeth, die Mutter Johannes des Täufers, war nicht die Schwester, sondern eine Verwandte von Maria.   d: Samuel war ein Prophet. Ihm sind zwei "Bücher" der Bibel gewidmet.

Frage 7: Wie lange hielt sich Jesus einsam in der Wüste auf?
a: 3 Wochen  b: 100 Tage  c: 40 Tage  d: 42 Tage

Frage 8: Wie hieß der erste christliche Märtyrer?
a: Johannes   b: Stephanus   c: Josef   d: Nikodemus
a: Johannes – dieser Name kommt im Neuen Testament mehrfach vor. Es gab J. den Täufer, J. als einen der vier Evangelisten, J. als Briefautor und als Verfasser der nach ihm benannten Offenbarung ganz am Ende der Bibel.   b: Stephanus wurde von den Juden in Anwesenheit von Paulus, der dabei noch Saulus hieß, gesteinigt.   c: Josef war der Mann von Maria, der Mutter Jesu. – Ein anderer Josef wurde von seinen Brüdern in die Sklaverei verkauft und erreichte nach wechselvollem Schicksal eine hohe, einflußreiche Stellung am ägyptischen Hof.   d: Nikodemus, ein hoher jüdischer Geistlicher (Pharisäer), begab sich heimlich zu Jesus und war auch später im Zusammenhang mit ihm von Bedeutung. (Wikipedia)

Frage 9: Was sah Noah am Ende der Sintflut als Zeichen der Versöhnung?
a: die Morgenröte   b: eine Mondsichel   c: eine Taube   d: einen Regenbogen
a: Morgenröte – verbreitet in der antiken griechisch-römischen Poetik und Glaubenswelt, dort als eigene Göttin Aurora angebetet.  b: Die Mondsichel ist ein religiöses Symbol im Islam und war es früher zeitweise auch in christlichen Ländern (s. Bildersammlung Mondsichel-Madonna).   c: die Taube gilt als Symbol für den Heiligen Geist (d. h. den Geist Gottes), der auch mit Feuer und fließendem Wasser verglichen wird.

Frage 10: Wer war Jephta?
a: ein König  b: ein Verräter  c: ein Heerführer  d: ein Magier
b: ein Verräter war der Jesusjünger Judas.   c: Jephta wurde durch ein leichtfertiges Gelübde als Vater unglücklich. (Richter 11,30-39). Siehe auch unter "Jiftach" bei Wikipedia.  d: Magier –   s. u. bei Frage 14.

Frage 11: Was aßen die Israeliten auf ihrer Wanderung durch die Wüste?
a: Sesam  b: Sanddornfrüchte   c: Johannisbrot   d: Wachteln
d: Bei ihrem treusorgenden Leiter Mose beklagten sich die Israeliten darüber, daß es kein Fleisch zu essen gab. Darauf kamen zu ihnen niedrig fliegende Wachteln, die sie einfingen und in großen Mengen verzehrten. Nach einiger Zeit hatten sie davon genug, ekelten sich und wurden krank; viele starben. (4.Mose 11,1-35, insbes. V.18-20) Als Coturnismus bezeichnet man Vergiftungserscheinungen bei Menschen durch Wachteln und andere Singvögel, die Samen von Giftpflanzen gefressen hatten.

Frage 12: Wo wurde Jesus vom Satan versucht?
a: am Jordan   b: am See Genezareth   c: im Vorhof des Jerusalemer Tempels   d: auf dessen Dach (Matthäus 4,1-11, auch bei Lukas 4,1-13)

Frage 13: Weshalb war Simson berühmt?
a: wegen seines langen Bartes  b: wegen seines scharfen Auges   c: wegen seiner Haare
d: wegen seines Körpergewichts
c: Simson (auch: Samson) war berühmt für seine Riesenkräfte, die er durch sein üppiges Haar besaß. Er wurde von seiner Frau an seine Feinde verraten, die ihm die Haare abschnitten und dadurch wehrlos machten. Seine Geschichte wird im Buch der Richter, Kap.13-16, erzählt.

Frage 14: Wer übervorteilte seinen Bruder?
a: Abel  b: Goliath   c: Simon   d: Jakob
a: Abel und Kain waren die Söhne von Adam und Eva. Abel wurde von Kain erschlagen.
b: Goliath war ein Riese, den der spätere König David, als er noch ein Junge war, mit einer Steinschleuder tötete.
c: Simon war der Vorname eines der bedeutendsten Jünger Jesu und späteren Apostels Petrus, s. Wikipedia. - Ein anderer war Simon der Magier, vgl. Apostelgeschichte 8, V. 9-24.   d: Jakob luchste seinem Bruder Esau, als dieser hungrig von der Jagd kam, dessen Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht ab. Zusammen mit seiner Mutter betrog Jakob anschließend den alten, blinden Vater Isaak, der davon nichts wissen sollte. Jakob war ebenfalls einer der israelitischen Erzväter. Näheres über ihn findet man z. B. hier , bei Wikipedia.

Frage 15: Welche Tiere gehörten zu den ägyptischen Plagen?
a: Kaninchen   b: Frösche   c: Ratten   d: Bienen
b: außer Fröschen u. a. Stechmücken, Heuschrecken, ...; insgesamt waren es zehn Plagen. (Wikipedia)

Frage 16: Was sagte Jesus? In meines Vaters Haus sind viele
a: Fenster  b: Treppen  c: Stockwerke  d: Wohnungen
d: Johannes 14,2 ff.

Frage 17: Womit wird in der Bibel das Himmelreich verglichen?
a: mit einem Sandkorn   b: mit einem Kristall   c: mit einem Senfkorn  d: mit einem Feigenbaum
c: Das Senfkorn gilt öfter als ein Sinnbild für etwas sehr Kleines. Senfpflanzen bleiben bei uns i. a. niedrig. Wie hoch sie im Nahen Osten wachsen, so daß sie "Baum" genannt werden können, wird in dem Gleichnis nicht extra erwähnt, vermutlich, weil es den Zuhörern Jesu bekannt war. Im Internet wird hier eine Höhe von max. 2 m genannt.  d: "In der Bibel sind die fruchtbaren Weinstöcke und Feigenbäume Anzeichen und Symbole für den von Gott gewährten Wohlstand und Schutz. Wenn ein Mensch im Schatten seines Weinstocks und Feigenbaums saß, dann bedeutete dies, dass Gottes Segen, Wohlergehen und Schutz auf dem Land lag. ... " (Zit. aus http://kinder.bibelcenter.de/freddy/d-gladfig.htm; dort sind mehrere dazu passende Bibelstellen angegeben.)

Frage 18: Wie nannte man Jesus noch?
a: Johanniter  b: Bethlehemit  c: Judäer   d: Nazarener
a: Die Johanniter bilden eine weitverzweigte Hilfsgemeinschaft in christlicher Tradition.
b: Jesus wurde in Bethlehem geboren; doch ist der obige Ausdruck "Bethlehemit" nicht gebräuchlich.  c: Jesus als Judäer zu bezeichnen, wäre nicht sachgerecht. Er stammte aus Galiläa ganz im Norden des Heiligen Landes, während Judäa dessen südlicher Teil war, vgl. hier, Abschnitt 2.2; Karte zum Vergrößern anklicken. d: Jesus verlebte seine Kindheit und Jugendzeit in Nazareth. - Nachtrag (2014): Im Internet gibt es zahlreiche Seiten, die mit dem Suchbegriff "Buchstabe N für Nazarener" aufrufbar sind.

Frage 19: Mit was für einer Frau sprach Jesus am Brunnen?
a: mit einer Samariterin  b: Araberin  c:  ägypterin  d: Koptin
a: Samariter oder Samaritaner waren die Bewohner von Samaria und wurden allgemein von den Juden verachtet. Jesus hingegen sprach an einem Brunnen zu deren großer Verwunderung mit einer Samaritanerin (Johannes 4,1-42). Bis heute noch ziemlich bekannt ist die Geschichte vom barmherzigen Samariter, und in diesem Gleichnis, V. 21-28, spielt eine samaritanische Bittstellerin ebenfalls eine Rolle. Sie überzeugt Jesus durch ihre Demut, Hartnäckigkeit und Schlagfertigkeit. (S. evtl. auch noch hier: www.hjcaspar.de~unerschuett.htm.)  d: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopten

Frage 20: Welche Frau schützte ihren Mann vor David, als er noch nicht König war?
a: Abigail  b: Esther  c:Ruth  d: Rahab
a: Abigail schützte ihren Mann vor der Rache des beleidigten David als Anführer eine umherziehenden, bewaffneten Bande. (1. Samuel 25) b: Das Buch Esther besteht aus einer historisch nicht verbürgten, spannenden Geschichte mit märchenhaften Elementen (ein schönes, aber armes Mädchen wird Königin; sie kann sich etwas wünschen - bis zum halben Königreich; der Böse wird bestraft, der Gute belohnt). Im Gegensatz zu allen anderen biblischen Büchern enthält das Buch Esther nicht den Begriff "Gott". c: Das Buch Ruth erzählt anrührend das Schicksal einer frommen jüdischen Witwe und ihrer ebenfalls verwitweten Schwiegertochter. Diese wird, obwohl Ausländerin, in Israel freundlich aufgenommen. Dort heiratet sie erneut, und ihr Sohn wird der Großvater von König David.  d: Rahab war eine Hure in der von den Israeliten bedrohten Stadt Jericho. Sie versteckte zwei israelitische Spione und verhalf ihnen zur Flucht. Als Josua und seine Krieger die Stadt eroberten und fast alle Einwohner umbrachten, ließen sie Rahab mit ihrer Familie am Leben.

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